Mokume Gane – Trauringe

Japanische Schmiedetechnik aus dem 16 Jahrhundert

Das Ausgangsmaterial, mehrere Streifen in Silber und Platin und einer in Feingold. Diese werden als Stapel mit Schraubenzwingen zusammengehalten. In der Mitte befindet sich das Gold, auf beiden Seiten wechseln sich Platin- und Silberstreifen ab.

Anschliessend werden die zusammengepressten Plättchen bis  knapp unter dem Schmelzpunkt erhitzt. Sie verbinden sich und bilden zusammen einen festen Metallbarren.

Der fertige Barren wird in der weiteren Verarbeitung um die eigene Achse verdreht um später beim Schleiben ein interessanteres Muster zu bekommen.

Der verdrehte Stab wird flachgewalzt und zu einem Ring gebogen . . . 

 . . . und zusammengeschweisst

Die Ring kurz vor der Vollendung. Deutlich ist das Platin (grau) und das Silber (weiss) zu sehen. Das Gold setzt einen spannenden Akzent. Durch das Verdrehen des Stabes läuft das Muster quer über den Ring.

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